WÄRME - STROM - MODULE

Bild zeigt eine technische Installation

Wärme - Strom - Module

Premiotherm bietet zukunftssicheres Energiemanagement für moderne Unternehmen:

Premiotherm entwickelt und vertreibt Heiztechnik-Bauteile mit höchster Effizienz und Zuverlässigkeit.

Premiotherm liefert Leistungen zu Heizungsbau, KWK, Prozesswärme und regenerativen Energien.

Premiotherm leistet für Ihr Projekt: Beratung, Planung und Ausführung/Projektsteuerung.

Projekte, Referenzen

Wärme- und Stromkonzepte für eine effiziente Energieversorgung.

Bild zeigt Spitzenlastkessel

MODUL 1

Gesicherte Energieversorgung

Der Spitzenlastkessel dient zur Sicherstellung der automatischen Wärmeversorgung des Betriebes. Der Gasbrennwert- Wärmeerzeuger wandelt mit hohem Wirkungsgrad den eingesetzten Brennstoff optimal in Wärme um. Die Einschaltung erfolgt in Abhängigkeit der betrieblichen Anforderung.

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Bild zeigt Wärmepumpe

MODUL 1.1

Wärmepumpen

Der Einsatz von Wärmepumpen in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage zur Erzeugung von Prozesswärme bietet eine Möglichkeit, Betriebsprozesse effizienter und klimafreundlicher zu gestalten. Dabei nutzt die Photovoltaikanlage Sonnenenergie zur Stromerzeugung, welcher wiederum die elektrische Energie liefert, mit der die Wärmepumpe betrieben wird. Die Wärmepumpe entzieht dabei der Umgebung (z. B. Luft, Wasser oder Erdreich) Wärme und hebt sie durch ein thermodynamisches Verfahren auf ein für industrielle Prozesse nutzbares Temperaturniveau an.

Besonders geeignet ist diese Kombination für Prozesse mit niedrigem bis mittlerem Temperaturbedarf, typischerweise bis etwa 80 bis 100 °C.

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Bild zeigt Elektrokessel mit PV Anlage

MODUL 1.2

Elektro Kessel /PV

Ein Elektrokessel in Kombination mit einer Photovoltaikanlage bietet die effiziente Nutzung von überschüssigem Solarstrom. Gerade in Zeiten, in denen die PV-Anlage mehr Strom produziert als im Betrieb verbraucht wird, kann der Elektrokessel diesen Überschuss nutzen, um Wasser zu erhitzen. Dadurch erhöht sich der Eigenverbrauchsanteil des selbst erzeugten Stroms, was wirtschaftlich deutlich attraktiver ist als die Einspeisung ins öffentliche Netz zu niedrigen Vergütungssätzen. Zudem lassen sich durch die Nutzung von Solarstrom für die Prozesswärme Kosten senken, da weniger fossile Brennstoffe oder andere Energieträger benötigt werden. Ein weiterer Vorteil liegt in der emissionsfreien Arbeitsweise, sofern der Strom aus erneuerbaren Energien stammt.

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Bild zeigt ein BHKW

MODUL 2

Blockheizkraftwerk BHKW

Ein BHKW ist eine Anlage zur gekoppelten Erzeugung von Strom und Wärme. Ein Verbrennungsmotor treibt einen Generator an, der elektrische Energie erzeugt, welche in das elektrische Versorgungsnetz eingespeist wird. Die bei diesem Prozess entstehende Wärme am Motor wird in den System- Pufferspeicher eingespeist. Von dort aus steht die Wärme jedem Verbraucher zur Verfügung.

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Bild zeigt Wärmespeicher

MODUL 3

Speichertechnik

Multivalent-Pufferspeicher, mit auf die Betriebs-Technik abgestimmten Be- und Entladezonen. Diese sind mit einer hocheffizienten Dämmung zur Vermeidung von Energieverlusten ausgestattet.
Pufferspeicher dienen zur Laufzeitoptimierung der Wärmeerzeuger und zur Vorhaltung der erforderlichen Energiemenge für die Betriebs-Technik. Das Volumen der Behälter ist variabel und wird auf das jeweilige Anlagenkonzept (Wärmeerzeuger, Wärmenutzer und Stromabnehmer) zur Erreichung eines optimalen Wirkungsgrades ausgelegt.

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Bild zeigt EMS Schrank

MODUL 4

Energie- und Puffermanagement

Individuell programmiert für den energieeffizienten Betrieb der Unternehmenstechnik. Energie- und Puffermanagement mit bis zu vier Wärmeerzeugern unterschiedlicher Kombination. Die Systemsteuerung regelt bedarfsgerecht die Wärme-/Stromerzeuger. Es erfolgt eine optimierte Anlagen-Vorlauftemperaturregelung. Intuitive Bedienung über ein großzügiges 21"-Farb-Touch-Bediengerät mit schematischer Darstellung der Hydraulik und aller erfassten Temperaturen. Anzeige des Anlagenstatus sowie von Betriebs- und Störmeldungen im Klartext. Mit integriertem Diagnosesystem und Datenaufzeichnung. Systemüberwachung per Fernwartung zur Optimierung des regelungstechnischen Systemverhaltens.

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Ihre PREMIOTHERM ENERGIEZENTRALE

wird vorgefertigt, bei Ihnen eingebaut und in Betrieb genommen. Die Vormontage garantiert die Einhaltung Ihrer Terminplanung und die Funktions- und Betriebssicherheit von Anfang an. Dies spart Zeit und Kosten. Nach erfolgter Beauftragung wird Ihre neue Anlagentechnik projektiert. Hochwertige und ausgereifte Anlagenkomponenten sind die Bausteine Ihrer System- Heizzentrale und sind die Grundlage für Qualität und Langlebigkeit. Das Anlagen-Monitoring nach Inbetriebnahme ermöglicht den optimalen Betrieb und die Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystem.

Experten für effiziente Energienutzung.

  • Schon seit vielen Jahren ist Energie-Effizienz das Premiotherm Fachgebiet.

  • Wir möchten Ihnen immer die beste Lösung anbieten, um so mit Ihnen gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

  • Individuelle, kundenspezifische Lösungen zu finden, ohne das große Ganze aus den Augen zu verlieren, ist unsere Passion.

  • Ein Team von Ingenieuren, Technikern, Handwerksmeistern und zertifizierten Energieberatern steht zur Optimierung von Ökonomie und Ökologie an Ihrer Seite.

Wärme und Strom effizient

Einmal Energie einsetzen, zweimal profitieren: Warum Strom und Wärme getrennt erzeugen, wenn es auch gemeinsam geht? Durch Kraft-Wärme-Kopplung lässt sich der Gesamt-Nutzungsgrad der eingesetzten Energie auf 80 bis 90 Prozent steigern. weiter...

Bild zeigt EMS Schrank

Dezentrale Stromversorgung mit Blockheizkraftwerk

Wärme effizient und nahezu verlustfrei nutzen
Anders als bei zentralen Kraftwerken geht die anfallende Wärme bei einem Blockheizkraftwerk (BHKW) nicht verloren. Die Wärme wird in das Heizungsnetz eingespeist. Zusammen mit einem weiteren Wärmeerzeuger, zum Beispiel mit einem Gasbrennwertkessel, wird das Gebäude nahezu verlustfrei mit Strom, Wärme und Warmwasser versorgt.
Zentrale Kraftwerke produzieren in der Regel nur Strom. Die anfallende Wärme geht verloren. Demgegenüber wird bei der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bis zu 36 Prozent weniger Primärenergie eingesetzt – das bedeutet eine deutliche Reduzierung der Energiekosten.

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)

Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bietet eine besonders effiziente Möglichkeit, gleichzeitig Strom und Wärme zu erzeugen. Der zentrale Vorteil liegt in der hohen Gesamtenergieausnutzung: Während bei herkömmlicher Stromerzeugung ein großer Teil der eingesetzten Energie in Form von Abwärme verloren geht, wird diese bei KWK-Anlagen sinnvoll zur Wärmeversorgung genutzt. Dadurch lassen sich Wirkungsgrade von bis zu 90 % erreichen. Ein weiterer Vorteil ist die dezentrale Erzeugung, wodurch Energie direkt am Ort des Verbrauchs produziert wird – das reduziert Übertragungsverluste und entlastet die Stromnetze. KWK-Anlagen ermöglichen zudem eine flexible Nutzung verschiedenster Energieträger, von Erdgas über Biogas bis hin zu Wasserstoff. Sie tragen zur Versorgungssicherheit bei und können durch ihre Regelbarkeit auch das Stromnetz stabilisieren. Besonders in Gebäuden mit konstantem Wärmebedarf – wie Mehrfamilienhäusern, öffentlichen Einrichtungen oder Gewerbebetrieben – lohnt sich der Einsatz wirtschaftlich und ökologisch. Zudem werden KWK-Anlagen in vielen Ländern staatlich gefördert, was die Investition zusätzlich attraktiv macht. Insgesamt stellt die Kraft-Wärme-Kopplung eine effiziente, umweltfreundliche und wirtschaftlich sinnvolle Technologie zur kombinierten Strom- und Wärmeerzeugung dar.

Elektrische Heizkessel

Elektronische Kessel, also elektrische Heizkessel, haben nicht per se eine schlechte Effizienz – im Gegenteil:

1. Hoher Wirkungsgrad auf der Nutzungsseite

Ein elektrischer Heizkessel wandelt Strom nahezu vollständig in Wärme um – der Wirkungsgrad liegt bei fast 100 %. Das heißt: Von der eingesetzten elektrischen Energie wird praktisch nichts verschwendet.

2. Warum trotzdem als ineffizient betrachtet?

Die scheinbare "Schwäche" liegt nicht im Kessel selbst, sondern in der Art, wie der Strom erzeugt wird: Strom aus fossilen Kraftwerken hat oft nur einen Wirkungsgrad von 30–45 %, d.h. bei der Umwandlung von z.B. Kohle in Strom geht viel Energie verloren. Wenn man diesen ineffizient erzeugten Strom dann zum Heizen nutzt, ist das gesamtenergetisch gesehen viel schlechter, als z. B. direkt mit Gas oder einer Wärmepumpe zu heizen.

Fazit: Elektrische Kessel sind lokal sehr effizient, aber gesamtenergetisch oft ungünstig, wenn der Strom nicht aus erneuerbaren Quellen stammt. Sie gelten deshalb oft als ineffizient im Vergleich zu anderen Heizlösungen.

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