KWK
Eine einfache Rechnung
KWK: Kraft-Wärme-Kopplung
Haben Sie in Ihrem Unternehmen das ganze Jahr über einen hohen gleichzeitigen Bedarf an Strom und Wärme bzw. Kälte? Ist durch den Bedarf an Prozesswärme und Warmwasser eine hohe Wärmegrundlast gegeben? Dann könnte sich ein Blockheizkraftwerk (BHKW) mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) für Sie rechnen. Denn damit produzieren Sie nicht nur die benötigte Wärme bzw. Kälte, sondern auch Ihren Strom selbst vor Ort und können Ihre Energiekosten spürbar senken. Und das Beste: Die Kraft-Wärme-Kopplung funktioniert mit fast jedem Brennstoff und jeder anderen Wärmequelle, wenn eine ausreichend hohe Temperatur erreicht wird – von Holz über Biogas bis hin zu fossilen Energieträgern kann fast alles in Strom und Wärme umgewandelt werden.
WIE FUNKTIONIERT EIN BHKW?
Die technischen Bauteile eines BHKW sind im Wesentlichen: Motor, Generator und Wärmetauscher. Der durch einen Verbrennungsmotor angetriebene Generator erzeugt Wechselstrom. Dieser kostengünstig produzierte Strom wird, zur optimalen Kostennutzung, im Gewerbeobjekt verbraucht. Überschüssiger Strom wird in das Netz des Energieversorgers eingespeist. Zusätzlicher Spitzenlaststrom wird aus dem Netz bezogen. Die bei der Stromerzeugung entstehende Wärme wird über den Wärmetäuscher dem BHKW entnommen und für die Beheizung, Warmwasserbereitung oder auch den Prozesswärmebedarf des Gebäudes genutzt. Ein größenoptimierter Pufferspeicher hält die bei der Stromerzeugung gewonnene Wärme auf Vorrat. Bei kurzfristig erhöhten Bedarf, gerade bei Prozesswärme, erzeugen Spitzenlastkessel zusätzliche Energie.
Was KWK wem bringt
Einmal Energie einsetzen, zweimal profitieren: Warum Strom und Wärme getrennt erzeugen, wenn es auch gemeinsam geht? Durch Kraft-Wärme-Kopplung lässt sich der Gesamt-Nutzungsgrad der eingesetzten Energie auf 80 bis 90 Prozent steigern. Dadurch realisieren Sie Einsparungen von bis zu 40 Prozent – und gewinnen Unabhängigkeit von der Strompreisentwicklung. KWK lohnt sich für Unternehmen, die kontinuierlich einen gleichzeitigen Bedarf an Strom und Wärme bzw. Kälte haben - insbesondere dann, wenn durch den Bedarf an Prozesswärme und Warmwasser eine hohe Wärmegrundlast gegeben ist. KWK wird noch attraktiver, wenn möglichst viel des erzeugten Stroms selbst verbraucht wird. Je teurer der Strom ist, desto wirtschaftlicher ist der Eigenverbrauch für den KWK-Betreiber.
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Analyse
Premiotherm analysiert Ihren Betrieb, klärt die vorhandene Anlagenhydraulik im Bestand und für einen eventuellen An- / Neubau. Durch den hydraulischen Abgleich und die Einrichtung von Niedertemperaturkreisen wird die Betriebsart optimiert.
Unterschiedliche Rücklauftemperaturen werden an die entsprechenden Pufferanschlüsse gesetzt - zur maximalen Rücklauftemperatur- Ausnutzung. -
BHKW Einbindung
Es gibt unterschiedliche Einbindungsarten eines BHKW. Premiotherm plant nicht nur die Einbindung eines BHKW, sondern erstellt ein Wärme-und Stromkonzept für Ihre Liegenschaft mit dem Ziel der langfristigen, maximalen Kosteneinsparung.
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Netzparallel- und Netzersatzbetrieb
Alle Module können nicht nur im Netzparallelbetrieb, sondern serienmäßig auch im Netzersatzbetrieb betrieben werden. Damit kann bei einem Ausfall des öffentlichen Stromnetzes das BHKW nach einer kurzen Anlaufphase die Anlage mit Strom versorgen.